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Lösungen, Leistungen und Angebote für Menschen mit Arthrose.

Eine dauerhafte Schmerzlinderung durch wirksame Hilfsmittel und gezielte Entlastung ist für Arthrose-Patienten in vielerlei Hinsicht ganz besonders wertvoll. Bereichsübergreifend sind wir deshalb mit bewährten Lösungen und individuellem Engagement für Sie da.

Unsere heutigen Möglichkeiten der Prävention, der Behandlung, der Schmerzlinderung und der Erhaltung von Funktion und Zustand der Gelenke bei Arthrose sind vielfältig und wirksam.

Nehmen Sie unsere Hilfe, Beratung und Versorgung in Anspruch. Sprechen Sie uns an, oder empfehlen Sie uns weiter, wenn Sie in Ihrem Umfeld Arthrose-Patientinnen und Patienten kennen. In Zusammenarbeit über alle Fachbereiche hinweg können wir Menschen mit Arthrose sehr wirkungsvoll unterstützen und mit hilfreichen Produkten versorgen.

Wichtige und häufig gestellte Fragen zum Thema Arthrose:

Arthrose ist eine Gelenkserkrankung, bei welcher sich der Knorpel im Gelenk abnutzt. In der Folge reiben die Knochen aneinander. Ohne therapeutische Maßnahmen schreitet die Krankheit fort und ist leider mit erheblichen Schmerzen und zunehmenden Bewegungseinschränkungen verbunden. Aus diesen Gründen ist eine professionelle und vorsorgliche Behandlung der Krankheit empfehlenswert.

Arthrose tritt am häufigsten in der Hüfte (Coxarthrose) oder in Knie (Gonarthrose) auf. Weitere Arthroseformen sind Schulterarthrose (Omarthrose), Hand- und Fingerarthrose sowie Sprunggelenkarthrose (OSG Arthrose). Grundsätzlich kann sich Arthrose recht unterschiedlich äußern und in verschiedenen Gelenken des Körpers auftreten.

Im Wesentlichen ist Arthrose eine Alterserscheinung, die sich durch die fortschreitende Abnutzung der Knorpel in den Gelenken entwickeln kann. Eine hohe Belastung der Gelenksknorpel kann diese Entwicklung zudem negativ beeinflussen. Ein erhöhtes Körpergewicht, angeborene Fehlstellungen oder eine knöcherne Deformation durch Erkrankungen wie Osteoporose können eine solche Belastung darstellen. Als weitere Ursachen sind die langjährige Einnahme bestimmter Medikamente, genetisch bedingte Knorpelschwächen oder Gelenksentzündungen (Arthritis) als häufige Ursachen zu nennen. Wenn eine oder mehrere dieser Indikatoren bei Ihnen vorliegt, sollten Sie schon früh mit präventiven Maßnahmen gegen Arthritis vorsorgen.

Von Arthrose betroffene Gelenke verlieren nach und nach ihre Funktion. Die ersten Anzeichen dafür sind ein unangenehmes Spannungsgefühl, Gelenkssteifigkeit und zunehmende Bewegungseinschränkungen. Hinzu kommen Schwellungen, Verformungen, Bewegungsgeräusche sowie eine gefühlte Instabilität der betroffenen Gelenksregionen. Eine Fehlstellung der Beinachse, Muskelverspannungen und sogar Muskelschwund sind ebenfalls deutliche Anzeichen für eine vorliegende oder fortschreitende Arthrose. Leider sind viele dieser Symptome fortschreitend auch mit starken Schmerzen verbunden.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert bei diesen Anzeichen sehr frühzeitig eine ärztliche Abklärung vorzunehmen bzw. ärztlichen Rat zu suchen. Mit einer frühzeitig eingesetzten Therapie und konsequenten Gegenmaßnahmen können die Gelenksschäden eingeschränkt, die Funktion der Gelenke langfristig gesichert und die Arthrose-Beschwerden damit erfolgreich hinausgezögert werden. Wir helfen Ihnen dabei.

Zunächst wird der Arzt mit Ihnen die körperlichen Anzeichen und Symptome durchgehen und besprechen. Die meisten Arthrose-Typen, wie beispielsweise eine Arthrose im Knie, eine Arthrose der Hüfte oder eine Arthrose der Schulter, beeinflussen zudem das Gangbild oder die Bewegungsabläufe. Neben der gezielten Untersuchung des Körpers können Röntgenbilder die Diagnose sichern, denn Arthrose lässt sich anhand typischer Anzeichen auf den Bildern erkennen.

Im Zweifelsfalle können zusätzliche, bildgebende Diagnoseverfahren wie zum Beispiel eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie), die Magnetresonanztomographie (MRT), die Computertomografie (CT) Gewissheit bringen. Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit einer sogenannten Szintigraphie oder Gelenkspunktion mit Untersuchung der Gelenksflüssigkeit (Synoviaanalyse). Eine Untersuchung des Blutes gehört ebenfalls zum Standard, da hiermit andere Gelenkserkrankungen wie beispielsweise rheumatoide Arthritis oder Gicht ausgeschlossen werden können.

Sprechen Sie die Ärztin oder den Arzt Ihres Vertrauens auf jeden Fall an, wenn Sie die typischen Symptome einer möglichen Arthrose wahrnehmen. Die Zeit, in welcher sie die Beschwerden aushalten, ist mit Blick auf sinnvolle und hilfreiche Therapiemaßnahmen eine verschenkte und verlorene Zeit und Chance.

Sie unterstützen die richtige Diagnose, indem Sie sich der körperlichen Anzeichen und Symptome klar sind und diese eventuell dokumentiert haben. Dabei können Sie sich auf folgende, konkrete Fragen vorbereiten:

  • Wann hatten Sie das erste Mal die Schmerzen?
  • Wo und wie treten die Schmerzen aktuell auf?
  • Werden die Schmerzen bei bestimmten Tätigkeiten stärker oder schwächer?
  • Inwiefern beeinträchtigen die Schmerzen ihre Lebensqualität in Beruf und Privatleben?
  • Gibt es frühere Verletzungen an den Gelenken?
  • Gibt es Vorerkrankungen in der Verwandtschaft?

Wie bereits erwähnt ist Arthrose leider noch nicht heilbar. Mit geeigneten Therapiemaßnahmen können die Schmerzen gelindert und die Funktion des Gelenks wiederhergestellt bzw. möglichst lange erhalten werden. Grundsätzliches Ziel von Therapien ist es auch einer Verschlimmerung gezielt entgegenzuwirken.

Ja, das langjährige Ernährungsverhalten wirkt sich auf die Entwicklung von Arthrose-Erkrankungen aus. Auch falls die Krankheit bereits ausgebrochen ist kann eine Ernährungsumstellung die therapeutischen Maßnahmen unterstützen. Ganz allgemein ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert, da die Gelenke dadurch sofort entlastet werden. Weniger tierische und mehr pflanzliche, vitaminreiche Nahrungsmittel sind ebenso empfohlen. Bei der Verdauung von tierischen Nahrungsmitteln entstehen im Körper nämlich Stoffwechselprodukte, die Entzündungsreaktionen hervorrufen können. Nahrungsergänzungsmittel, denen eine knorpelschützende Wirkung nachgewiesen wurde, können den Krankheitsverlauf laut vielen Studien ebenso positiv beeinflussen. Substanzen wie Kollagen-Hydrolysate, Glucoseaminsulfate und Chondroitinsulfate möchten wir hierzu nennen.

Bei einem Arthrose-Befund ist es also ratsam sich über eine passende Ernährungsweise zu informieren und einer entsprechenden Ernährungsumstellung zu folgen. Bestimmt wird Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt sie darüber informieren. Gerne können Sie uns auch darauf ansprechen. Wir beraten Sie gerne.

Im Kern bestehen die Mehrzahl der Therapien aus entlastenden orthopädischen Hilfsmitteln, einem Bewegungsprogramm und einer individuellen Versorgung mit Medikamenten. Darüber hinaus können physikalische Therapien lindern wirken. Die Behandlung mit Wärme wirkt sich positiv auf chronische Schmerzen aus. Kälte hilft bei akuten Schmerzen und lässt Schwellungen abklingen. Je nach Ausprägung und Entwicklung der Arthrose können auch operative Eingriffe notwendig werden. Im Bereich künstlicher Gelenke oder Gelenksprothesen hat die Chirurgie in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Viele derartige Eingriffe sind inzwischen bewährte Routine.

Bitte beachten Sie, dass nur Ihr Arzt, der einen Einblick in ihre Krankenakte hat, Aussagen zu der für Sie passenden Behandlung machen kann. Auf der Grundlage Ihrer ärztlichen Diagnose können wir Ihre Arthrose-Therapie mit vielen Leistungen und Lösungen unterstützen.

Tatsächlich haben wir für Knie-Arthrose ein vielfach bewährtes und empfehlenswertes Angebot im Portfolio: Spezielle Knie-Orthesen können bei der sogenannten Gonarthrose sehr effizient und wirkungsvoll helfen. Um die Beweglichkeit, Aktivität und Lebensqualität trotz Kniearthrose zu bewahren und zu schützen, ist die Linderung der Schmerzen ausschlaggebend. Genau an diesem Punkt setzen die Knie-Orthesen an, denn sie stützen, entlasten, schonen und stabilisieren das Kniegelenk. Dies führt, wie vielfach erprobt, zu einer dauerhaften Schmerzlinderung. Dies kann sich natürlich auch positiv auf die Menge an eingenommenen Medikamenten auswirken und eventuelle operative Eingriffe hinauszögern. Begleitet von der richtigen Ernährung, Sport und der gezielten Vermeidung von Fehlbelastungen können Sie zudem selbst vorbeugen und der fortschreitenden Arthrose wirkungsvoll entgegenwirken.

  • Dauerhafte Schmerzlinderung
  • Schonende, entlastende Wirkung
  • Hoher Langzeitnutzen
  • Effektive Stabilisierung des Kniegelenks
  • Erhöhung des Aktivitätsgrades, mehr Bewegung
  • Einschränkung der Medikamente und Nebenwirkungen
  • Erfolgreiches Hinauszögern von Operationen und Vermeidung von OP Risiken
  • Verbesserung der Lebensqualität
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Die Arthrose-Versorgung im Überblick:

  • Persönliche, freundliche und kompetente Beratung
  • Spezielle Arthrose-Orthesen (Schmerzlinderung, Entlastung, Stabilisierung)
  • Effiziente Puffer-Absätze
  • Schuhaußen- bzw. Schuhinnenranderhöhungen
  • Gehhilfen: Handstock & Unterarmgehstützen (Krücken)
  • Spezielle Arthrose-Bandagen zur Entlastung
  • Keilkissen und Sitzerhöhungen
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